Accuser - DiabolicÓ 1986 i leith na thrashers ó Accu§er durch die Welt des Metals und bei der neusten Veröffentlichung «Diabolic» handelt es sich deshalb auch schon um den neunten Langspieler der Band. Accu§er haben noch nie dermassen rasend vor Wut geklungen, da blendet die gleissende Glut des rasenden Zorns und die Siegener hauen voll drauf, ohne mit der Wimper zu Zucken. Accu§er haben sich zum Glück in keinster Weise vom New-Wave-Trend aus Übersee anstecken lassen, thrashen in alter Manier los und wer die neueren Veröffentlichungen wie «Agitation» oder «Dependent Domination» bereits mochte, wird garantiert auch am neusten Album seine Freude haben. Das aktuelle Werk schafft es qualitativ an die besten Accu§er-Alben anzuschliessen und übertrifft diese sogar in weiten Teilen.

Accu§er gründeten sich im Jahr 1986 in Siegen und fanden mit ihrem Sound zwischen Bay Area Thrash Metal und dem Sound deutscher Vertreter wie «Kreator» oder «Destruction» ihre ganz eigene musikalische Nische. Eine der ersten deutschen Thrash Metal-Bands konnte aber anders als Grössen wie Kreator, Sodom und Destruction nur szenenintern auf sich aufmerksam machen, internationaler Erfolg blieb der Band versagt, während innerhalb Deutschlands einige Erfolge erzielt werden konnten. Nach einigen Besetzungswechseln kommt es 1996 aufgrund mangelnden kommerziellen Erfolgs sowie musikalischer Differenzen zum Split der Band, welche aber im Jahre 2008 mit voller Power sich ihr Plätzchen in der Thrash Metal Szene zurück erobern. Im Mai 2010 gibt es dann mit «Agitation» wieder neues Material mit grossartigen klassischen Trash Riffs, melodischen Leads und virtuosen Soli. Mit Produzent Martin Buchwalter (Destruction, Suidakra) zusammen entsteht das Album «Dependent Domination» und nun legen Accu§er nach und so erscheint am 12. April ihr neues Album «Diabolic». Darauf zeigen sich Accu§er von ihrer besten Seite, Bullit Belt Thrash at Neck breaking speed und dies mit einer ganz eigenen Note.

Auf «Diabolic» gibts zehn Tracks mitten in die Thrashfresse, voll auf die Zwölf sozusagen. Nach einem progressiv gezupften Intro fliegen die Finger von Herrn Schmidt punkig wie eh und je über das Griffbrett seiner Gitarre. Schon während der ersten Songs wird klar, dass es vor dieser Dampfwalze kein Entkommen geben wird. Der Titeltrack «Diabolic» ist mit einem schönen Groove unterlegt, ballert immer wieder frech davon, baut einige sanfte Verzögerungen ein und neben dem angepissten Gesang, der auch mal mit ein bisschen Hall ausfadet, sind es gerade die immer wie irr flitzenden Soli, die herrlich passende Akzente setzen und den Songs einen hohen Wiedererkennungswert verpassen. Bei allem Thrash muss der Fan aber nicht auf ein wenig Abwechslung verzichten, die überraschend ausgefeilten Tempiwechsel überzeugen genauso wie die tiefen Shouts, welche die Blastbeats des Schlagzeugs ergänzen. Auch bei den Vocals gibt es nichts zu meckern, im Gegenteil, da kommen durchaus auch das eine oder andere Mal Erinnerungen an den grossen Chuck Billy hoch.

Cúisí

Solos, instrumentale Ausklänge und Überleitungen sowie ein paar bunte Zwischentöne wie das Horrorschrillen in «Deification» sind die Augen des Sturms, in denen man kurz verschnaufen kann, bevor erneut die Hölle losbricht und die komplette Last der Welt über einem zusammenbricht. In «Cannibal Insanity» konkurrieren akustische und elektrische Gitarre für einige Sequenzen und lässt mit «Deification» schon fast leichte Core-Einschläge hören. «Dethroned» schiebt sich durch den fast schon melodischen Ansatz der Leadgitarre in den Vordergrund und es ist bemerkenswert, wie präzise und zielsicher die komplette Band dabei wirkt. Dabei gibt es nicht permanent nur auf die Zwölf, sondern Songs wie das Titelstück, «Apocalyptic Decay», «Beyond The Blackness» oder «Save Your Legends» begeistern durch melodische, originelle Riffs, rhythmische Schlenker und fast durchgehend einprägsame Refrains. Selbst beim Longtrack «World Wide Violence» kommt keinerlei Langeweile auf.

Zu keiner Zeit entsteht beim Hören auch nur der Anflug der Idee, dass die Zügel für eine Sekunde aus Händen gleiten könnten. Auch wenn die Songs in aller Regel mit überlanger Spielzeit daherkommen, so sind Worte wie Langeweile oder totgedudelt absolut fehl am Platze. Accu§er nutzen ihre Chance und legen mit «Diabolic» ein unerwartet starkes Album nach, was nach «Dependent Domination» ganz sicher nicht erwartet werden konnte. Klangen auf «Dependent Domination» vor allem gegen Ende der Spielzeit einige Songs etwas gleichförmig, hält man auf «Diabolic» den Spannungsbogen aufrecht. Zudem lassen sich die Bay-Area-Einflüsse der Band zwar noch heraushören, aber Accu§er klingen mittlerweile mehr nach sich selbst als je zuvor. Besondere Erwähnung sollen an dieser Stelle noch die wirklich genialen Gitarren-Soli finden, welche stets einen echten Höhepunkt des jeweiligen Songs darstellen und sowohl technisch beeindrucken als auch mit feinen Melodien glänzen.

Accuser - Diabolic
Accuser - Diabolic

Auf Nummer sicher gehen Accuser nicht, denn die Songs knacken allesamt die Fünf-Minuten-Marke, zehn Songs in mehr als sechzig Minuten purer Thrash-Power. Obwohl man mehr als eine Stunde weichgeklopft wird, liegt der erfahrene Stahlschädel am Ende nicht in Trümmern, sondern grinst selig. Was die Texte angeht, gehörten Accu§er schon immer zu den angenehm kritischen Geistern und da macht auch dieses Album keine Ausnahme. Anstatt komplexe Experimente zu wagen, wird eine geschlagene Stunde lang geholzt, bis sich der Wald ins Nirvana verabschiedet hat. Tiefe Gitarren und hohe Soli, eingängige Midtempo-Hymnen und unberechenbare Blastbeats, Hardcorepunk Attitüde und Metalsound – dieses Album setzt sich zwischen die Stühle und ist auch noch stolz darauf. Und das völlig zurecht, denn ich würde nicht darauf wetten, dass in diesem Jahr noch ein Thrashalbum derart schnaubend und tobend die Gehörgänge durchputzen wird. Also Freunde, Sense weg und ab auf den Mähdrescher, denn mit «Diabolic» habe ich aktuell ein Lieblingsalbum und halte es für einen heissen Anwärter auf den Titel «Thrash-Album des Jahres». Unbedingt kaufen!

  1. Lobhadh Apocalyptic
  2. Diabolic
  3. Gealtacht Cannibal
  4. Deification
  5. Dethroned
  6. Thar an Dubhacht
  7. Sábháil do Finscéal
  8. Ionsaí Immortal
  9. Iarsmaí de Chaos
  10. Foréigean Domhanda

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Tá “Dravens Tales from the Crypt” faoi dhraíocht le breis agus 15 bliain le meascán gan blas den ghreann, iriseoireacht thromchúiseach – bunaithe ar imeachtaí reatha agus tuairisciú neamhchothrom sa phreas polaitiúil – agus zombies, garnished le go leor ealaíne, siamsaíochta agus rac-cheoil. Tá branda móréilimh bainte amach ag Dragon a chaitheamh aimsire nach féidir a rangú.

Ní raibh mo bhlag deartha riamh chun nuacht a scaipeadh, gan trácht ar bheith polaitiúil, ach le cúrsaí reatha ní féidir liom cabhrú ach faisnéis a ghabháil anseo a ndéantar cinsireacht air ar gach bealach eile. Tuigim go mb’fhéidir nach bhfuil cuma “tromchúiseach” ar an leathanach dearaidh maidir leis seo, ach ní athróidh mé é seo chun an “príomhshruth” a shásamh. Feiceann aon duine atá oscailte d’fhaisnéis nach gcomhlíonann an stát an t-ábhar agus ní an pacáistiú. Tá iarracht déanta agam go leor chun faisnéis a sholáthar do dhaoine le 2 bhliain anuas, ach thug mé faoi deara go tapa nach bhfuil tábhacht riamh leis an gcaoi a bhfuil sé "pacáilte", ach cad é dearcadh an duine eile ina leith. Níl mé ag iarraidh mil a chur ar bhéal aon duine chun freastal ar ionchais ar bhealach ar bith, mar sin coimeádfaidh mé an dearadh seo mar tá súil agam ag am éigin go mbeidh mé in ann stop a chur leis na ráitis pholaitiúla seo a dhéanamh, mar níl sé mar sprioc agam leanúint ar aghaidh. mar seo go deo ;) Fágann mé faoi gach duine conas a dhéileálann siad leis. Mar sin féin, tá fáilte romhat go simplí a chóipeáil agus a dháileadh ar an ábhar, tá mo bhlag i gcónaí faoi na Ceadúnas WTFPL.

Is deacair liom cur síos a dhéanamh ar a bhfuil á dhéanamh agam anseo i ndáiríre, tá DravensTales anois ina bhlag cultúir, blag ceoil, blag turraing, blag ardteicneolaíochta, blag uafáis, blag spraoi, blag faoi mhíreanna aimsithe ar an idirlíon, aisteach ar an idirlíon, blag bruscar, blag ealaíne, téitheoir uisce, blag zeitgeist thar na blianta , Scrap blog agus blag mála grab ar a dtugtar. Gach rud atá ceart ... - agus fós nach bhfuil. Is í an ealaín chomhaimseartha príomhfhócas an bhlag, sa chiall is leithne den fhocal.

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