Viele werden Mattias Desmet aus den Corona-Ausschuss-Sitzungen kennen. Das Buch «An síceolaíocht de totalitarianism» von Desmet versucht nichts Geringeres, als eine psychologisch fundierte Erklärung für die letzten drei Jahre zu finden. Ein Text, der sich wie ein Thriller liest (wobei er durchaus keine leichte Lektüre ist) und bei dem ich aus dem zustimmenden Kopfnicken gar nicht mehr herauskam. Absolute Empfehlung! Totalitarismus überwinden und persönliche Freiheit finden!
Totalitarismus ist kein Zufall und bildet sich nicht in einem Vakuum. Der Ursprung liegt in dem Phänomen der «Massenbildung», einer Art kollektiver Psychose.
Le hanailísí mionsonraithe, samplaí agus torthaí ó bhlianta taighde, míníonn Mattias Desmet na céimeanna as a dtagann ollfhoirmiú: eascraíonn eagla agus míshástacht as mothú ginearálta uaigneas agus easpa ceangail shóisialta agus brí, rud a léiríonn frustrachas agus foréigean ar a seal. Baineann oifigigh rialtais agus na meáin chumarsáide leas cliste astu seo agus déanann siad iad a threorú trí úsáid a bhaint as scéalta sonracha. Mar thoradh air sin, leathnaíonn tionchar an stáit ar shaol príobháideach an duine aonair níos mó agus níos mó.
Neben einer glasklaren psychologischen Analyse und aufbauend auf Hannah Arendts grundlegendem Werk Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft formuliert der Autor auch eine scharfe Kritik am kulturellen «Gruppendenken» und der Angstkultur – die bereits vor der Pandemie existierten, mit der COVID-Krise aber exponentiell zugenommen haben – warnt vor den Gefahren unseres Medienkonsums und unserer Abhängigkeit von manipulativen Technologien. Dabei zeigt er aber auch sowohl individuelle als auch kollektive Lösungsansätze auf, um zu verhindern, dass wir unsere Freiheiten freiwillig opfern.