Am vergangenen Montag legte das Raumschiff des Space Lords im Z7 in Pratteln an. Unterstützt durch den Wahnsinnssupport der Texaner Scorpion Child, die wirkten, als kämen sie direkt aus den 70er Jahren, gab es Psychedelic Rock vom Feinsten! Monster Magnet «Celebrating The A&M Years Live» stand auf dem Programm und die Jungs um Dave Wyndorf waren schlicht grossartig! Es gab Power-Riffs, viel Schweiss und am Ende eine Ode an das Wort «Motherfucker».
Am Montagabend wüteten Monster Magnet in der gut besuchten Konzertfabrik Z7 mit all der Kraft ihrer Leidenschaft. Bereits in den vergangenen Jahren bewiesen Dave Wyndorf und seine Band immer wieder, dass sie grossen Spass daran haben, ihre bisherigen Veröffentlichungen noch einmal live zu zelebrieren. Unter dem Tourmotto «Celebrating The A & M Years Live» feiern Monster Magnet die vier womöglich wichtigsten Tonträger ihrer Geschichte. Auf dem Label A&M Records unterschrieb die Band Anfang der Neunziger und brachte dort ihre bisher bekanntesten und einflussreichsten Alben heraus – angefangen mit «Superjudge» im Jahre 1993. Zwei Jahre später erschien «Dopes to Infinity» mit der Single «Negasonic Teenage Warhead», die die Band erstmals auch im Musikfernsehen platzierte. Wiederum drei Jahre später folgte mit «Powertrip» ihr bis heute erfolgreichstes Album. Im Jahre 2000 erschien mit «God Says No» dann ihr letztes Album auf A & M Records.
Sa ghníomh oscailte, áfach, níor léirigh ach Scorpion Child an chaoi a mbíodh Psychedelic Rock ag obair. An-groovy, seanré agus lán atmaisféar. Nach deas é beagnach trí bliana ó shin hatte Sänger Aryn Jonathan Black alles im Griff. Die fünf Herrn gingen auf der Bühne so richtig ab und legten sich ordentlich ins Zeug. Optisch wie stilistisch erinnerten die Jungs an «Led Zeppelin», mit ausufernde Psychedelic-Jam-Passagen mit wabernden Echogeräten und Rückkopplungseffekten. Titel wie «Polygon Of Eyes» oder «The Secret Spot» verfehlten ihre Wirkung nicht und liessen das Publikum immer wieder in Jubel ausbrechen. «Scorpion Child» sind absolute Vollblutmusiker, die bombastischen Rock spielen und dass mit viel Herzblut, Freude und Elan. Die anfängliche Zurückhaltung im Publikum legte sich sehr schnell und die Bühnenpräsenz der Band war einfach grossartig.
Tar éis briseadh leathuair an chloig, sheas na laochra carraigeacha as New Jersey ar an urlár sa deireadh. Tá an t-amhránaí fuadar Dave Wyndorf ar an urlár lena teaglama le 27 bliain agus bhí cuma níos aclaí ar Dave ná riamh, sea fiú é Bagún cúpla bliain ó shin war fast komplett weg und man merkte nichts von seinem hohen Alter. «Crop Circle» ballert mit dicken Bassdruckwellen durch die Boxen und Dave brüllt wie ein Bär. Der zweite Song beschrieb die Marschrichtung des Abends: «Powertrip», nichts anderes war das hier. «Es ist schön, zurück in Pratteln zu sein», freute sich Dave und legt gleich wieder los und haute mit aller Kraft in die Saiten seiner Gitarre. Spätestens jetzt, mit dem dicken Groove-Monster «Melt» ist es um fast alle im Publikum geschehen. Songs wie «Superjudge» und «Look to Your Orb for the Warning» steckten das Z7 in Brand und die punk-orientierte Stücke wie «Dinosaur Vacuum» und «Tractors» brannten schliesslich alles nieder.
Die Band wurde zwar schon 1989 gegründet, ist aber immer noch enthusiastisch und mit vollem Einsatz dabei. Genau diese Begeisterung kommt 1:1 rüber und man merkt, dass sie Bock hatten, den Laden zum Beben zu bringen. Auch das Publikum ist von der ersten Sekunde an voll dabei, welches übrigens auch einige ältere Semester enthält. Dasselbe gilt für die Band, die zwar etwas in die Jahre gekommen ist, aber mehr abgeht als viele jüngere Kollegen. Stimmlich ist Dave Wyndorf wirklich top und mit einem Ventilator vor ihm auf der Bühne wehen seine Haare im Wind. Man hört die Leute mitsingen, einige lassen sich auch zum Tanzen verführen, wenn auch eher etwas zurückhaltend. Was feststeht ist, dass Monster Magnet eine der wenigen noch übrig gebliebenen «echten» Rockbands der alten Schule ist, der deswegen wahrscheinlich die Fans von damals bis heute treu geblieben sind. Von Classic Rock über Acid Rock bis hin zu progressiveren Nummern war an diesem Abend alles dabei. Zur Bombe «Space Lord» zeigt Wyndorf alle Gesten, die ihm die Rockgeschichte gelehrt hat. Es folgt Ruhe, Pfiffe und überzeugende Rufe nach mehr. Dieser Meinung waren auch Monster Magnet und so traten sie mit «I Want More» wieder auf die Bühne, gefolgt vom brutalen «Face Down» gehts ins Finale mit «Negasonic Teenage Warhead», eine deftige Ansage und ein fulminantes Schlusslicht. Auch für Nicht-Kenner der einzelnen Songs war es eine unterhaltsame Show.
Thug Monster Magnet agus a gcomhghleacaithe ó Scorpion Child tráthnóna ceolchoirme siamsúil lán le rock’noll. Tar éis 27 bliain agus deich n-albam stiúideo mar scríbhneoir amhrán agus mar thaibheoir grinn, ní gá do Wynford aon rud a chruthú do dhuine ar bith. Cosúil le haon bhanda eile, seasann Monster Magnet do charraig chrua kick-ass le buanna stoner agus an mothú garáiste áirithe sin sna 60idí agus 70idí. Ceolchoirm iontach, atmaisféar iontach agus uafás lucht leanúna díograiseach ar gealladh dóibh tús iontach na seachtaine leis an gceolchoirm seo Dé Luain. Is cinnte go bhfuil rud éigin caillte ag duine ar bith nár fhreastail ar an Z7 i Pratteln Dé Luain!
Liosta Socrúcháin
- Ciorcal Barraí
- Turas cumhachta
- Leáigh
- Breitheamh
- Domhan Cúpla
- Féach ar Do Orb don Rabhadh
- Fholúis Dineasár / Ransú Smaointe
- Cage Timpeall na Gréine
- Tarracóir
- Dope go Infinity
- Tiarna Spáis
- Ba mhaith liom níos mó
- Aghaidh síos
- Warhead Déagóirí Negasonic
Encore:
[rwp-review id=»0″]