Am 24. Oktober 2019 wollen es Linda Hamilton und Arnold Schwarzenegger noch einmal wissen und melden sich in ihren angestammten Rollen als Sarah Connor und T-800 in den Kinos zurück. Für viele ist ihr «Terminator: Dark Fate» schon jetzt das Action-Highlight des Jahres. Mich erstaunt es, dass kein John Conner gecastet wurde. Vielleicht ist dieser Film wirklich die Wendung und Skynet schaft es John zu töten. Das wäre mal ein interessanter Neustart für diese Reihe.
«Dark Fate» knüpft geschichtlich an James Camerons «Terminator 2 – Tag der Abrechnung» an und damit will Deadpool-Regisseur Tim Miller vor allem alteingesessene Franchise-Veteranen abholen, die mit dem modernen Kurs der Vorgänger nicht viel anfangen konnten. Erstmals seit dem zweiten Teil ist wieder James Cameron für die kreative Leitung verantwortlich. «Terminator ist so etwas wie sein Baby, daher hatte er immer ein Auge auf den Dreh», beschreibt Schwarzenegger die Involvierung Camerons. «Es gab einige interessante Diskussionen hinsichtlich bestimmter Dialoge, Looks oder Szenen. Jim und Tim Miller haben das meistens gemeinsam entschieden. Der Film ist bei ihnen in guten Händen.» Das grossangelegte Franchise-Reboot erzählt davon, wie eine freche, junge Mexikanerin namens Dani Ramos von einem neuartigen Terminator verfolgt wird. Das wiederum ruft Sarah Connor auf den Plan. Beide kämpfen an der Seite von Arnold Schwarzenegger und dem Franchise-Neuzugang Mackenzie Davis (Blade Runner 2049, Der Marsianer – Rettet Mark Watney) gegen den neuen, von Gabriel Luna gespielten Terminator. Letzteren kennt man als aktuelle Verkörperung von Robbie Reyes/Ghost Rider in «Marvel’s Agents of Shield». Zuvor spielte der in Texas geborene Amerikaner unter anderem in der El Rey Network-Serie «Matador» oder der zweiten Staffel von HBOs «True Detective» mit.