Im australischen Horror-Slasher «The Furies» bekommt das Sprichwort «Nur nicht den Kopf verlieren» eine ganz neue Bedeutung. Umringt von gleich acht wahnsinnigen Psycho-Killern ist das nämlich tatsächlich leichter gesagt, als getan. Davon können Kayla (Airlie Dodds) und ihre Freunde wahrlich ein Lied singen. Als sie mitten im Nirgendwo in einer rustikalen Holzbox erwacht, ahnt sie bereits, dass etwas Böses im Gange ist. Sie ist Teil eines makaberen Spiels auf Leben und Tod, das acht unheilvoll gekleidete Killer auf ebenso viele Frauen hetzt. Wer überlebt, gewinnt! Das macht «The Furies» zum «Die Tribute von Panem» für die Horror-Fraktion. Was geschieht, wenn man mit einem der maskierten Psychopathen aneinandergerät, stellt Shudder in einer äusserst schmerzhaften Szene unter Beweis, die eindrucksvoll veranschaulicht, weshalb «The Furies» zu den mit Spannung erwarteten Titeln beim diesjährigen Fantasy Filmfest gehörte. Regulär erscheint der Film von Tony D’Aquino dann aber voraussichtlich Anfang nächsten Jahres.
Angelehnt an Genre-Klassiker der Achtziger wie «The Texas Chainsaw Massacre» oder «Freitag, der 13.» kämpfen Airlie Dodds, Danielle Horvat, Linda Ngo und Taylor Ferguson im Trailer, der reichlich blutig und kompromisslos daherkommt, mit allen Mitteln gegen ihre monströsen Verfolger. Und sie sind nicht allein: Überwachungskameras halten jeden einzelnen Schritt der «Kandidaten» fest und haben das Massaker stets im Auge – «Cabin in the Woods» lässt grüssen. Der Film von Tony D’Aquino hat einige schockierende Plottwists für nervenstarke Zuschauer parat und besticht durch aufwendige praktische Effekte und den Einsatz von mehreren hundert Litern Kunstblut.